Führe eine sorgfältige betriebliche Pandemieplanung durch, damit die Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse so gering wie möglich ausfallen.
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Eine Pandemie kann zu Folge haben, dass massenhaft Mitarbeiter erkranken und für längere Zeit ausfallen, was die Betriebsabläufe im Unternehmen erheblich stört. Eine solche Situation kann über kurz oder lang zu einer ernsthaften Belastungsprobe werden. Obwohl zahlreiche Unternehmen schon negative Erfahrungen mit krankheitsbedingten Ausfällen gemacht haben, ist vielerorts keine betriebliche Pandemieplanung durchgeführt worden.
Ein Pandemieplan unterstützt Unternehmen dabei, sich vor den wirtschaftlichen Folgen einer Pandemie sowie ihre Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Erreger zu schützen. Während einer Pandemie sieht sich das Management eines Unternehmens innerhalb kürzester Zeit mit zahlreichen Fragen und organisatorischen Fragen konfrontiert. Eine Checkliste für den betrieblichen Pandemieplan hilft, alles vor dem Eintreten eines solchen Notfalls sorgfältig zu planen und dabei den Überblick über alle Maßnahmen zu behalten.
1. Die Ziele einer betrieblichen Pandemieplanung
2. Weshalb die Pandemieplanung so wichtig ist
3. Den Inhalt einer Checkliste für den betrieblichen Pandemieplan
4. Digitale Technologie für die Pandemieplanung
Mit den Erfahrungen aus vorangegangenen Pandemien können Auswirkungen einer zukünftigen Pandemie abgeschätzt und entsprechend geplant werden. Jeder Betrieb muss sich daher auf ein Ereignis vorbereiten, dessen genauen Eintrittszeitpunkt und Ausmaß sie nicht kennt. Dies gilt in der Regel für jede Notfall- und Katastrophenplanung. Die Pandemieplanung ist nur ein Sonderfall.
Eine Pandemie unterscheidet sich aber in einigen Punkten von anderen Schadensfällen. Diese sind meistens lokal oder regional begrenzt und beginnen plötzlich (Erdbeben, Überschwemmungen, Großunfälle usw.). Eine Pandemie dagegen ist ein räumlich und zeitlich nicht begrenztes Ereignis, das sich weiter entwickelt. Vorhersagen über Ausbreitungsrichtung, Geschwindigkeit und Dauer sind nur schwer möglich.
Die wirksamste Waffe gegen einen Virus ist die Schutzimpfung. Gegen das „Pandemie“-Virus steht aber ein wirksamer Impfstoff gleich zur Anfang nicht zur Verfügung. Er muss erst entwickelt und in ausreichender Menge produziert werden.
Zu Beginn einer Pandemie wird deshalb auf klassische Methoden der Hygiene und des Infektionsschutzes zurückgegriffen. Diese sind im Fall eines luftübertragenen Krankheitserregers die Verhinderung der Aufnahme von Viren über die Atemwege (Atemschutz), die Kontaktvermeidung zu möglicherweise infizierten Personen (social distancing) und die Beseitigung von Kontaminationen (Desinfektion). Außerdem können Mittel der klinischen Medizin, unter anderem hemmende Medikamente (Virustatika) eingesetzt werden.
Diese Ungewissheiten über den Erfolg der Maßnahmen bei einer Pandamien, machen die vorherige Planung so wichtig. Damit im Fall eines Auftretens sofort reagiert werden kann.
Präventiv zu handeln und die Pandemiefolgen abzuwehren ist nur eingeschränkt möglich. Ist ein pandemiefähiger Virus erst einmal in der Welt, lässt eine Pandemie kaum verhindern. Trotzdem sollte auf die Maßnahmen aus der Checkliste für die betriebliche Pandemieplanung nicht verzichtet werden. Diese sollten so effektiv wie möglich eingesetzt werden, um die bescheidenen, aber wichtigen Ziele der Pandemieplanung zu erreichen:
Ein Unternehmen kann nicht einfach stillgelegt werden, wenn viele Mitarbeiter fehlen. In der Regel gibt es Bereiche und Prozesse, die ohne Unterbrechung weitergehen müssen oder nur für kurze Zeit unterbrochen werden können. Diese Bereiche oder Unterbrechungszeitspannen festzulegen, die Mitarbeiter zu benennen, welche die Kernprozesse fortführen, ihre Stellvertreter zu bezeichnen, die im Krankheitsfall einspringen, dies alles ist Bestandteil eines betrieblichen Pandemieplans.
Viele Betriebe beschäftigen nicht nur eigenes Personal. Einige leistungen werden von Arbeitnehmern anderer Arebitgeber erbracht. Außerdem kann im Pandemiefall geliehenes Personal eingesetzt werden. Dieses Personal muss ebenfalls im Pandemieplan bedacht werden. Darüberhinaus können Leistungen für den Betrieb auch durch andere Unternehmen erbracht werden (Outsourcing) bzw. das eigene Unternehmen muss Leistungen für andere erbringen.
Um einen betrieblichen Pandemieplan zu erstellen, und entsprechende Checklisten zu nutzen, hilft es die folgenden 3 Schritte zu verfolgen:
Der zeitliche Aspekt sollte bei der Pandemieplanung auch bedacht werden. Notfallplanung heißt für Ereignis planen, über das nur Annahmen bezüglich Eintritt und Umfang bestehen. Die Annahmen dazu sind im nationalen Pandemieplan für Deutschland und den Pandemieplanungen der Länder festgehalten:
Die betriebliche Pandemieplanung mit Stift und Papier durchzuführen, kann zeitaufwendig und unübersichtlich sein. Es ist schlecht einzusehen, ob die richtigen Maßnahmen umgesetzt wurden und die entscheidenen Informationen, die richtigen Personen erreicht haben. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko, dass Daten verloren gehen oder Maßnahmen nicht umgesetzt werden.
Eine bessere Lösung ist in diesem Fall der Einsatz einer digitalen Lösung. Mit der mobile App von Lumiform führst du jede betriebliche Pandemieplanung einfach per Tablet oder Smartphone durch - online oder offline. Mit der Desktop-Software erstellst du Prüflisten und überwachst die Umsetzung der erforderlichen Präventionsmaßnahmen. Dadurch wird das Risiko für Qualitätsverluste, Dokumentationsfehler und Reputationsschäden deutlich verringert.
Mit Lumiform lassen sich die gesetzliche Anforderungen an die Dokumentation der Pandemieplanung leichter einhalten, indem mit der mobilen App alles dokumentiert und vom System durch alle Dokumentationsprozesse geführt wird. Eine saubere, transparente Dokumentation hilft dabei, Fehler bei der Pandemieplanung zu machen und hohe Bußgelder zu umgehen.
Die digitale App-Anwendung bietet noch viele weitere Vorteile für die betriebliche Pandemieplanung:
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