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Recycling

Recycling ist die Wiederverwertung von Rohstoffen. Das Ziel von Recycling ist es, Materialien wieder in den Kreislauf zurückzubringen.

Was ist Recycling?

Beim Recycling geht es um die Müllverwertung von Abfallprodukten und deren Umwandlung als Sekundärrohstoff. Der Begriff Recycling steht für Wiederverwertung oder Wiederaufbereitung und dafür, Materialien wieder in den Kreislauf zurückzubringen.

Das Recyclingverfahren beinhaltet die Aufbereitung organischer Materialien, aber nicht die energetische Verwertung von Materialien, die als Brennstoffe verwendet werden. Das ist im Kreislaufwirtschaftsgesetz definiert sowie die Abfallhierarchie, die das Recyclingverfahren mit einschließt.

Materialien wie Glas, Papier, Holz, Kunststoff und Metalle werden neu aufbereitet werden. Ihre Funktionsfähigkeit verändert sich meist dadurch und es entstehen neue Dinge. Rechtlich gesehen kann erst von Recycling gesprochen werden, wenn der Werkstoff zuvor als Abfall eingestuft wurde.

Das Recyclingverfahren: Die Rückgewinnung von Rohstoffen

Beim Recycling werden wiederverwertbare Abfallprodukte und Rohstoffe durch unterschiedliche Recyclingverfahren in sekundäre Rohstoffe umgewandelt. So werden Rohstoffe nicht verschwendet, sondern werden für einen neuen Zweck aufbereitet.

Das Recyclingverfahren wird über das duale System koordiniert, entsorgt und recycelt. Dieses sieht vor, Abfallprodukte nach der Art des Stoffes bei der Entsorgung zu trennen. So kann sichergestellt werden, dass die stoffliche Verwertung von Papier, Glas, Kunststoff und Restmüll ordnungsgemäß vonstatten geht. So landen im besten Fall die jeweiligen Wertstoffe durch Abfallmanagement die Mülltrennung in der vorgegebenen Tonne und können anschließend weiterverarbeitet werden. Der Grüne Punkt kennzeichnet die Verpackungen, die über das duale System entsorgt werden können.

Der anschließende Recyclingprozess verläuft je nach Rohstoff anders. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass jede Art von Recycling, Energie, Zeit und Geld beansprucht. Der beste Müll ist demnach der, der nicht recyclet werden muss.

Downcycling und Upcycling

1. Downcycling

Verliert ein wiederverwertbares Produkt mit dem Recyclingprozess an Qualität wird von Downcycling gesprochen. Dennoch ist es wichtig für die Umwelt. Auch wenn die Produkte weniger qualitativ hochwertig sind, ist dieser Prozess nachhaltiger, als Produkte aus neuen Rohstoffen herzustellen. Das schont die Ressourcen und die Umwelt wird entlastet.

Downcycling macht jedoch nur Sinn, wenn der Energieaufwand der Herstellung im Verhältnis zur Qualität des Produktes steht. Besonders Plastik, Aluminium und Papier unterliegen im Recyclingprozess dem Downcycling.

2. Upcycling

Durch den Upcyclingprozess wird ein Rohstoff wiederaufbereit und generiert, der durch die stoffliche Aufwertung einen Mehrwert erhält. Nachhaltig sind Upcycling-Produkte, wenn alte Produkte dadurch länger nutzbar gemacht werden und dadurch verhindert wird, dass ein neues Produkt hergestellt werden muss. Besonders nachhaltig sind vor allem langlebige Produkte, wenn weder etwas hergestellt oder wiederaufbereitet werden muss.

Generell gilt, am nachhaltigsten ist der Upcyclingprozess, wenn aus Gleichem Gleiches entsteht. So gilt es Plastikflaschen zu Plastikflaschen sowie Stoff zu Stoff zu verarbeiten.

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