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Feedbackgespräch

Das Feedbackgespräch ist eine neutrale Art und Weise, jemandem eine konstruktive Rückmeldung zu geben.

Was versteht man unter einem Feedbackgespräch?


Das Feedbackgespräch ist eine neutrale Art und Weise, jemandem eine konstruktive Rückmeldung zu geben. Durch das Feedbackgespräch wird jemand darüber informiert, wie er oder sie auf eine andere Person in einer bestimmten Situation gewirkt hat. Dabei sollte von jeder Wertung abgesehen werden und sich auf das wesentliche konzentriert werden. Feedbackgespräche gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen. Im klassischen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis ist es wohl am Bekanntesten, aber auch Schulungen, Lehrveranstaltungen und Fortbildungskurse müssen eine Bewertung erfahren, um effektiv zu bleiben.


Beim Feedback geht es nicht darum, jemanden persönlich anzugreifen oder zu verurteilen. In diesem Fall handelt es sich weniger um ein Feedback, vielmehr um eine persönliche Meinung oder Bewertung. Es geht um ein konstruktives Gespräch zwischen beispielsweise dem/der Arbeitgeber*in und einem/einer Angestellt*in.



Feedbackgespräche im Personalwesen


Feedbackgespräche sind eine effektive Methode in der Personalführung und Personalentwicklung. Oftmals stellen Feedbackgespräche für beide Seiten eine Herausforderung dar. Deswegen ist es wichtig, die richtige Form der Kommunikation zu wählen.



Was ist ein konstruktives Feedback?


Feedbackgespräche dienen als Austauschmöglichkeit. Sie basieren auf sachlicher Rückmeldung. Ein Feedback oder eine Rückmeldung kann das Verhalten des Empfängers oder der Empfängerin steuern. Die richtige Wortwahl für zielgerichtetes Arbeiten ist daher sehr wichtig. Feedback erhalten ermutigt, hebt die Motivation und fördert persönliche Lernprozesse. Feedbackgespräche verfolgen zudem auch folgende Ziele:



Feedbackregeln nach dem WWW-Prinzip


1. Wahrnehmung


Als Erstes sollte die erlebte Situation unter ausschließlicher Berücksichtigung der eigenen Wahrnehmung geschildert werden. Die Schilderung der persönlichen Wahrnehmung sollte dabei so neutral wie möglich geäußert werden. Die Angaben müssen unbedingt korrekt und für die andere Person nachvollziehbar sein.


2. Wirkung


Im zweiten Schritt kann das Feedback subjektiver werden. Hier wird beschrieben, was subjektiv als problematisch empfunden wurde. Die eigene Persönlichkeit wird in der Kritik nicht mit einbezogen.


3. Wunsch


Am Ende eines Feedbackgesprächs kommt immer ein Vorschlag mit einem Blick in die Zukunft. Wie könnte Dinge und Abläufe noch besser werden? Besteht möglicherweise Bedarf für Veränderung?



Feedback empfangen


Genauso wichtig es ist, die richtigen Worte beim Feedbackgespräch zu finden, ist das angemessene Verhalten beim Zuhören.



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