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Psychische Belastung am Arbeitsplatz

Die psychische Belastung am Arbeitsplatz befasst sich mit den äußeren Einflüssen bei der Arbeit, die sich belastend auf die Mitarbeiter*innen auswirken.

Was ist psychische Belastung am Arbeitplatz ?

Psychische Gesundheit ist für die Qualität der Arbeit unerlässlich. Unter psychischer Belastung am Arbeitsplatz werden alle äußerlichen Einflüsse verstanden, die auf deine Miarbeiter*innen bei der Arbeit einwirken. Die Richtlinien der Arbeitsgestaltung bezüglich der psychischen Belastung ist durch die Norm ISO 10075 international standardisiert. Sie gilt als Grundlage für das Untersuchen von Arbeitsbedingungen im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes.

Es geht hierbei vor allem um:

  • die Arbeit, bzw. die Arbeitstätigkeit
  • die Arbeitsumgebung
  • die Anforderung
  • die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz
  • die Arbeitszeiten

Das sind alles Faktoren, die die Psyche bei der Arbeit belasten und stark beeinträchtigen können. Hierbei gilt es eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen. Vor allem die Ausprägung und die Dauer der Belastung spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum Beispiel wirken sich kurze Stressphasen positiv auf den Körper aus. Während dauerhafter Stress zu einer psychischen Belastung führt.

Was ist eine psychische Gefährdungsbeurteilung?

Eine Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastung erfasst organisatorische Schwachstellen und Belastungen im Unternehmen. Durch moderierte Sitzungen oder Befragungen und regelmäßige Feedbackgespräche beispielsweise werden Gefährdungen für die psychische Belastung am Arbeitsplatz ermittelt.

Es geht hierbei primär um die Arbeitsbedingungen und Anforderungen der Beschäftigten und deren Einfluss auf die psychische Verfassung. Es ist ratsam dafür einen Fragebogen für die psychische Belastung am Arbeitsplatz zu verwenden.

Dafür sind folgende Schritte zu planen und umzusetzen:

  1. Arbeitsbereiche definieren, an denen eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden soll.
  2. Psychische Belastung dieser Arbeit ermitteln
  3. Psychischen Belastung beurteilen
  4. Maßnahmen entwickeln und umsetzen
  5. Gefährdungsbeurteilung aktualisieren
  6. Gefährdungsbeurteilung dokumentieren

Folgen psychischer Belastung auf der Arbeit

Mittlerweile ist bekannt, dass es zahlreiche Zusammenhänge von psychischer Belastung bei der Arbeit und körperlichen Erkrankungen gibt. Stress ist eines der größten gesundheitlichen Gefahren unserer Gesellschaft.

Neben Burnout und Depressionen steigt auch die Wahrscheinlichkeit an Herz- Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Rückenschmerzen sowie degenerativen Erkrankungen wie Demenz zu erkranken. Im Ernstfall resultiert aus physischer Belastung am Arbeitsplatz eine Berufskrankheit. Deshalb ist es als Unternehmen umso wichtiger, psychische Belastungen bei der Arbeit früh zu erkennen und ihnen vorzubeugen.

Wie lassen sich psychische Belastungen auf der Arbeit reduzieren?

Hier gilt es vor allem eine gesunde “Work-Life-Balance” anzustreben und zu erhalten. Das bedeutet vor allem, die Arbeitsbelastung so zu gestalten, dass Risiken für die Gesundheit durch ein ausgewogenes Verhältnis durch An- und Entspannung so gering wie möglich gehalten werden.

Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter*innen dabei unterstützen, indem sie Bewegungs- und Gesundheitsangebote, sowie einen festen Teamzusammenhalt schaffen.

Wer darf eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchführen

Seit Ende 2013 ist die psychische Belastung fester Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes. Alle Unternehmen müssen seitdem verpflichtend mögliche psychische Gefährdungen ermitteln, die Ursache für die psychische Belastung bei der Arbeit sein können.

Sie wird genauso wie die anderen Komponenten in der Gefährdungsbeurteilung behandelt und kann von dem Unternehmen selbst oder von einer bestimmten Person durchgeführt werden. Wichtig dabei ist, dass die Entscheidungen und Maßnahmen nachvollziehbar sind.

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