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Gefährdungsanalyse Legionellen Formblatt

Prüfe regelmäßig die Belastung mit Legionellen in Wassersystemen mithilfe einer Checkliste und dämme das Risiko ein.

Was ist eine Gefährdungsanalyse Legionellen?


Eine Gefärdungsanalyse Legionellen wird in Gebäuden durchgeführt, um zu bestimmen und zu kontrollieren, ob Risikofaktoren für die Legionärskrankheit vorliegen. Dabei handelt es sich um eine schwere Form der Lungenentzündung, die durch Bakterien, den sogenannten Legionellen ausgelöst wird.


Es handelt sich dabei um eine Tröpfcheninfektion, die über die Luft übertragen wird, genauer gesagt durchs Einatmen. Gefährlich ist der Wassernebel, der beispielsweise bei Benutzung eines Wasserhahns mit Perlator, beim Duschen oder durch schlecht gewartete Klimaanlagen entsteht. Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Risiken im Zusammenhang mit Legionellen zu bewerten und einzudämmen – insbesondere Vermieter, Hotelbetreiber und Krankenhausverwalter.



Dieser Artikel befasst sich mit den folgenden Themen:


1. Warum eine Checkliste bei Legionellen eingesetzt werden sollte


2. Risikofaktoren, die jede Gefährdungsanalyse Legionellen Checkliste abdecken sollte


3. Einer digitalen Lösung für die Gefährdungsanalyse Legionellen



Warum bei einer Gefährdungsanalyse Legionellen eine Checkliste einsetzen?


Eine Checkliste erleichtert Hausverwaltern oder anderen Verantwortlichen, die Wassersysteme in ihren Gebäuden auf Legionellen zu untersuchen. Durch den Einsatz einer Checkliste wird kein Untersuchungspunkt vergessen und alles wird ordentlich dokumentiert. Dadurch fällt es leichter einen sicheren und legionellenfreien Arbeitsplatz oder Wohnraum für die Anwesenden sicherzustellen.


Eine Checkliste für Legionellen gibt dem Inspekteur eine Anleitung in die Hand, mit der er gründliche Inspektionen von Wassersystemen durchführen und gesetzliche Vorschriften einhalten kann, um auf diese Weise das Wachstum von Legionellenbakterien zu verhindern. Es ist wichtig Legionellen-Inspektionen regelmäßig durchzuführen. Die Legionärskrankheit kann bei Erkrankten zu ernsthafte Schäden bis hin zum Tod führen.



Diese Risikofaktoren sollte jede Checkliste für Legionellen abdecken


Der Ausbruch der Legionärskrankheit in der US-amerikanischen Stadt Flint, Michigan hat weltweit negative Berühmtheit erreicht. Ausgelöst wurde die Infektionskrise durch eine fehlerhafte Trinkwasserversorgung, die das Wasser aus der Leitung zu einer Gefahr für die Bewohner von Flint gemacht hat. Ein fehlerhaftes Handeln, welches durch eine frühzeitige Gefährdungsanalyse und einer anschließenden Intervention verhindert hätte werden können.


Um nicht in eine ähnliche Situation zu kommen und Menschenleben zu gefährden, sollten die drei folgenden Faktoren sich immer in einer Checkliste für die Gefährdungsanalyse Legionellen wieder finden, damit Immobilienverwalter die Legionellenbakterien wirksam bekämpfen können:


1. Überflüssige oder nicht mehr benutzte Rohrleitungen


Durch unsachgemäß entfernte Rohrleitungen oder selten benutzte Abflussrohre ohne regelmäßigen Wasserfluss verwendet, kann es in Rohrleitungssystemen zu stehendem Wasser kommen – einem primären Nährboden für Legionellen. Wenn zum Beispiel ein Abfluss entfernt und die Rohrleitungen, die einmal dorthin geführt haben, einfach nur abgedeckt wurden, entsteht ein Bereich, in dem sich Wasser staut.


Diese Gefahr kann verhindert werden, indem überflüssige Rohrleitungen neu geplant werden, indem das Warm- und Kaltwassersystem neu vermessen und das vollständige Schema aktualisiert wird. Dazu gehört eine neue Bewertung des Wasserflusses, des Wasseraufbereitungsprogramms und eines schriftlichen Schemas zur Bekämpfung von Legionellen.


2. Infizierte Kaltwasser-Speichertanks


Eine weitere Voraussetzung für die schnelle Vermehrung von Legionellen ist das Fehlen von Restdesinfektionsmitteln wie Chlor in Kaltwasserspeichern. Die routinemäßige Reinigung und Desinfektion der Kühltürme und des Warm- und Kaltwassersystems sollte mindestens einmal alle sechs Monate stattfinden. Das Prozedere sollte die Anfangskonzentration des oxidierenden Biozids, das für die Desinfektionsstufen vor und nach der Reinigung verwendet wird, die Kontaktzeit für jede Stufe und die Methoden zur Durchführung der Reinigung, einschließlich der Entfernung der Verpackung, umfassen.


3. Lauwarme Wassertemperatur


Warmwassertemperaturen von 25-42 Grad Celsius (77°-108°F) begünstigen das Waschtum von Legionellen. Deshalb sollte die Temperatur von warmem und kaltem Leitungswasser bei 50 Grad Celsius (122°F) oder mehr bzw. 20 Grad Celsius (68°F) oder weniger betragen, während die Wassertemperatur im Inneren des Boilers bei oder über 60 Grad Celsius (140°F) gehalten werden sollte. Die Installation von Temperatursensoren unterstützt proaktiv die Überwachung der richtigen Temperaturbereiche.



Gefährdungsanalyse Legionellen mit Lumiform digital durchführen


Immobilienverwalter können durch den regelmäßigen Einsatz einer Checkliste Legionellen wirksam vorbeugen, indem sie mit ihrer Hilfe den Zustand, die Sauberkeit und die korrekte Temperatur der Warm- und Kaltwassersysteme prüfen und die Daten dokumentieren.


Eine mobile App wie Lumiform anstatt Papier einzusetzen, bietet viele Vorteile. Jede Gefährdungsanalyse Legionellen kann nach einem einheitlichen Muster einfach per Tablet oder Smartphone – online oder offline – vorgenommen werden. Mit der Desktop-Software wird die Prüfliste erstellt und später die vor Ort gesammelten Daten ausgewertet. Dadurch wird das Risiko für Qualitätsverluste, Dokumentationsfehler und Reputationsschäden deutlich verringert.


Weitere Vorteile einer digitalen Checkliste für Legionellen sind:

  • Echtzeit-Daten über interne Prozesse generieren. Damit wird Qualität und Sicherheit messbar gemacht und anhand der Daten stetig Prozesse optimiert.
  • Berichte werden automatisch erstellt – das spart die komplette Nachbereitung.
  • Die Effizienz interner Prozesse steigern: Durch effizientere Kommunikation innerhalb des Teams, mit Drittanbietern und mit dem Management sowie dem schnelleren Melden von Vorfällen erden auftretende Vorfälle bis zu 4x schneller als zuvor gelöst.
  • Zeit sparen durch die einfachere Analyse aller Daten und schnellere Identifizierung von Bereichen, die besondere Aufmerksamkeit benötigen.
  • Kontinuierliche Steigerung der Qualität und Sicherheit: Durch den flexiblen Checklisten-Baukasten können die Checklisten für die Gefährdungsanalysen stetig optimiert werden. Da Lumiform den Prüfer durch die Prüfung führt, muss keine Schulung stattfinden.

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