Sorge dank gut geplanter Maßnahmen zur Risikominderung für Arbeiten in der Höhe und somit für die Sicherheit deiner Beschäftigten. Beseitige oder minimiere Risiken, die mit dem Arbeiten in der Höhe verbunden sind, so gut es geht. Sorge für sichere Wege zum Betreten und Verlassen des Arbeitsplatzes, einschließlich aller Bereiche mit Absturzgefahr. Überprüfe und überwache dies alles mit Hilfe von digitalen Checklisten.
Lumiform ermöglicht es dir, digitale Prüfungen via App einfacher als je zuvor durchzuführen.
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Als "Höhenarbeiten" gelten Arbeiten, die in einer Höhe von zwei Metern oder mehr ausgeführt werden. Stürze bei der Arbeit in der Höhe sind für einen großen Teil der vermeidbaren Todesfälle und schweren Verletzungen am Arbeitsplatz verantwortlich.
Eine Gefährdungsbeurteilung für Arbeiten in der Höhe ist eine gründliche Untersuchung und Bewertung aller Gefahren, denen Menschen bei der Arbeit in der Höhe täglich ausgesetzt sind bzw. Sein können. Sie bewertet die Sicherheitsmaßnahmen und Verfahren, die eingeführt werden müssen, um diese Risiken zu minimieren und die Arbeitnehmer so sicher wie möglich zu halten.
Grundsätzlich sind Arbeitgeber*innen gesetzlich dazu verpflichtet, alle Risiken für ihre Arbeitnehmer*innen an ihrem Arbeitsplatz zu bewerten. Daher ist die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und die Einführung von Verfahren zur Förderung der Sicherheit bei der Arbeit in der Höhe von entscheidender Bedeutung, um die strengen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und Sicherheitspläne zu erstellen.
1. Die Hauptgefahren bei der Arbeit in der Höhe
2. Die grundlegenden Verfahren für Arbeiten in der Höhe
3. Die risikoreichsten Gefahrenherde beim Arbeiten in der Höhe
4. Digitales Tool zum Erkennen von Gefahren bei der Arbeit in der Höhe
Viele Tätigkeiten in der Höhe bergen offensichtliche Gefahren, wie z.B. die Arbeit auf Gerüsten, die Handhabung von Leitern und Tritten, Hebebühnen und Plattformen. Die am meisten gefährdeten Arbeitnehmer arbeiten im Baugewerbe, in der Fensterreinigung, der Instandhaltung, im Verkehrgewerbe, in der Malerei, bei der Gebäudesanierung und in der Landwirtschaft. Das gilt auch für Menschen, die einmalige Arbeiten ohne angemessene Ausbildung oder die richtige Ausrüstung ausführen.
Die folgenden Gefahren müssen bei Arbeiten in der Höhe erkannt und besonders ernst genommen werden:
Die Entwicklung effektiver Verfahren für das Arbeiten in der Höhe umfasst mehrere Schritte, die befolgt werden müssen. Nur so können die Vorschriften zum Arbeiten in der Höhe befolgt werden und Gefahrenanalysen erstellt werden
Es ist besonders wichtig, dass du identifizierst, welche Gefahren bei der Arbeit in der Höhe bestehen und welche Arbeitnehmer*innen von diesen gefährdet sind. Identifiziere hierbei besonders diejenigen Mitarbeiter*innen, die besonders gefährdet sind, wie schwangere Frauen, junge Arbeitnehmer*innen, Mitarbeiter*innen mit Behinderungen, Subunternehmer und Teilzeitkräfte. So kannst du deine Gefährdungsbeurteilung optimal auf Anwendungsfälle zuschneiden und nimmst die Perspektive der Mitarbeiter*innen ein. Nur wenn du nämlich alle Gefahren erkennst kannst du diese auch adressieren und Maßnahmen entwickeln.
Wenn du die Vorschriften zum Arbeiten in der Höhe mit den entwickelten Maßnahmen kombinierst, erhältst du ein Muster, an welchem sich Mitarbeiter*innen orientieren können. Sieh zu, dass Maßnahmen umgesetzt werden, indem du ihre Implementierung überwachst. Schule Mitarbeiter*innen in Sicherheitsmaßnahmen, Systemen und Verfahren und überwache deren Umsetzung und Befolgung durch Checklisten.
Indem du deine Gefährdungsbeuteilungen laufend überarbeitest und neu evaluierst, kannst du Risiken an vielen Stellen eliminieren. Indem du zusätzlich für die richtige Schutzausrüstung sorgst, und auch die angemessenen Gerätschaften, wie z.B. mobile Hubarbeitsbühnen und Hubsteiger, verwendest kannst du sichergehen, dass Verletzungen minimiert werden.
Die Vorgesetzten/Manager*innen, die für die Umsetzung der Verfahren für das Arbeiten in der Höhe verantwortlich sind, müssen außerdem sicherstellen, dass Folgendes kontinuierlich zutrifft:
Es ist außerdem wichtig, dass alle Gefährdungsbeurteilungen für Arbeiten in der Höhe:
In vielen Situationen bei der Arbeit in der Höhe gehören unvermeidbare Risiken wie Abstürze zum Arbeitsumfeld. In diesen Fällen müssen die verantwortlichen Führungskräfte oder Aufsichtspersonen sicherstellen, dass alle möglichen Vorkehrungen getroffen werden, um diese Risiken zu minimieren.
Durch die Auswahl der am besten geeigneten Ausrüstung und der korrekten Schutzkleidung können bereits viele Risiken minimiert werden. Ähnlich verhält es sich mit Belehrungen über Schutzmaßnahmen, wie z.B. über die Nutzung von Sicherheitsgurten oder Absturzsicherungen und Rückhaltesystemen oder Sicherheitsnetzen.
Zu den Verfahren für das Arbeiten in der Höhe sollte die regelmäßige Überprüfung des Arbeitsplatzes und aller Geräte und Sicherheitseinrichtungen durch eine qualifizierte Person gehören, die eine Checkliste zur Risikobewertung verwendet. Mit dieser Liste können alle Arbeitsbereiche in denen Höhenarbeiten durchgeführt werden vor jeder Nutzung geprüft werden. Indem du eine Checkliste zur Dokumentation benutzt kannst du außerdem sicherstellen, dass Equipment, welches einen Arbeitsplatz verlässt, um woanders wieder aufgebaut zu werden stets über einen nachverfolgbaren Inspektionsbericht verfügt.
Die 2 häufigsten Gefahrenquellen bei Arbeiten in der Höhe sind Leitern, ebenso wie herabfallende Gegenstände. Stelle also sicher, dass du diese besonders ausführlich in deine Gefährdungsbeurteilung mit einbeziehst.
Die unsachgemäße Verwendung von Leitern trägt zur Gefährdung bei der Arbeit in der Höhe bei. Es sollten Kontrollen vorhanden sein, die sicherstellen, dass:
Die Gefahr durch herabfallende Gegenstände muss eingedämmt werden, indem sichergestellt wird, dass:
Die Arbeit in der Höhe ist generell mit einer hohen Zahl von Todesfällen und Verletzungen verbunden. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen regelmäßig eine Gefährdungsbeurteilung für das Arbeiten in der Höhe durchführen, um die besten Werkzeuge und Ausrüstungen zur Minimierung dieser Risiken auszuwählen.
Digitale Checklisten sind mobil und anpassbar und ideal dafür, die Risiken bei der Arbeit in der Höhe zu beurteilen. Mit ihnen kannst du Mitarbeiter*innen unterweisen und Absturzsicherungssysteme und Schutzausrüstung zu installieren. Mit ihnen lassen sich Schritt für Schritt alle Gefährdungen übersichtlich und zuverlässig beurteilen. So minimiert du das Risiko, Inspektionen zu vergessen oder Kontrollpunkte zu übersehen.
Die mobile App und die Desktop-Software von Lumiform ermöglichen es Sicherheitsbeauftragten und Bauarbeitern, die Gefährdungsbeurteilungspraktiken zu verbessern, damit Probleme so schnell wie möglich erkannt und behoben werden können. Eine saubere und transparente digitale Dokumentation wird auch dazu beitragen, Bußgelder für die Nichteinhaltung von Vorschriften zu vermeiden.
Nutze diese Vorteile und weitere Funktionen der App und Desktop-Software, um die Sicherheit deiner Mitarbeiter*innen zu gewährleisten:
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