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Mit Checkliste Rettungsschwimmer regelmäßig einer Prüfung unterziehen

Checklisten für Rettungsschwimmerprüfungen sind Hilfsmittel, mit denen verantwortliche Personen die Leistung und persönliche Hygiene bewerten. Die Formulare dienen auch als Aufzeichnungen oder Nachweise für die Einhaltung von Sicherheitsverfahren und vielem mehr.

Was ist eine Rettungsschwimmer-Prüfungs-Checkliste?


Checklisten für Rettungsschwimmer*innen sind ein ausgezeichnetes Audit-Instrument, mit denen verantwortliche Personen die Leistung der diensthabenden Rettungsschwimmer*innen bewerten. Es hilft ihnen festzustellen, ob die Standardverfahren für die Sicherheit im Wasser konsequent durchgeführt und befolgt werden.


Die Checklisten sind für die folgenden Aufgaben konzipiert:

  • Beurteilen, ob die Rettungsschwimmer*innen die Hygienestandards einhalten
  • Beobachten des Verhaltens der Rettungsschwimmer*in während des Dienstes
  • Bewerten, ob die Rettungsschwimmer*in die Standardverfahren einhält
  • Bilder von Gefährdungen und Verstößen anbringen
  • Aufzeichnen von Empfehlungen
  • Durch unterzeichnen des Formulars Wissenstand der Rettungsschwimmer*in bestätigen

Der kontinuierliche Einsatz von Checklisten hilft Rettungsschwimmer*innen auch dabei, sich auf die Rezertifizierung vorzubereiten, indem sie ihren Wissensstand regelmäßig überprüfen. Eine Rettungsschwimmer-Zertifizierung muss regelmäßig aufgefrisch werden – in der Regel mindestens nach vier Jahren.


Schwimmbadbetreiber*innen müssen aber nicht nur darauf achten, dass ihre Rettungsschwimmer sich regelmäßig einer Prüfung unterziehen. Die regelmäßige Schwimmbadwartung gehört genauso zum täglichen Geschäft. Digitale Checklisten für die Poolwartung sind dafür das beste Instrument und sollten 1 bis 3 Jahre aufbewahrt werden. Das Gleiche sollte mit den Auditformularen für Rettungsschwimmer auch geschehen.



In diesem Artikel werden die folgenden Punkte erläutert:


1. Die Komponenten einer Rettungsschwimmer-Checkliste


2. Die Arten von Rettungsschwimmer-Prüfungen


3. Hilfreiche Sicherheitstipps für Schwimmen


4. Vorteile einer mobilen App für Prüfungen von Rettungsschwimmer*innen


Frau beim Rückenschwimmen im Wasser

Was sind die Komponenten einer Rettungsschwimmer-Checkliste?


Rettungsschwimmer-Checklisten bestehen aus drei Komponenten: Compliance, Hygiene und Verhalten.


  1. Compliance
    Sicherheitsaudits für Rettungsschwimmer*innen und Zertifizierungsschulungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass diese kompetent bleiben. Sie stellen auch sicher, dass Rettungsschwimmer*innen kontinuierlich lernen. Sie helfen den ihnen dabei, ihre Aufgaben verantwortungsbewusst und effektiv zu erfüllen. Sie müssen die richtigen lebensrettenden Maßnahmen kennen und Erste Hilfe wirksam anwenden können.
  2. Hygiene
    Rettungsschwimmer*innen sollten stets auf angemessene Hygienestandards achten. Das Tragen der richtigen Uniform ist notwendig, um festzustellen, welche Rettungsschwimmer*in für einen bestimmten Bereich zuständig ist. Außerdem ist es wichtig, sich fit zu halten, um in Notfällen sofort reagieren zu können.
  3. Verhalten
    Die Hauptaufgabe der Rettungsschwimmer*in besteht darin, die Menschen in der Anlage zu überwachen. Er muss in der Lage sein, jede unregelmäßige oder anormale Aktivität zu erkennen und sofort darauf zu reagieren.

Welche Arten von Rettungsschwimmer-Prüfungen gibt es?


Ein Rettungsschwimmer-Prüfung ist notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten und Risikopotenziale im Schwimmbereich zu verringern. Es stärkt auch das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter*innen und schult sie in den entsprechenden Standards und Sicherheitspraktiken.


1. Allgemeine Prüfung


Mit dem Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) (in Österreich Rettungsschwimmerabzeichen) in den Stufen Bronze, Silber und Gold werden die Kenntnisse im Rettungsschwimmen bescheinigt. Für die Aufsicht im Freiwasser, um als ehrenamtliche oder bezahlte Rettungsschwimmer*in arbeiten zu können, muss die Prüfung für Silber abgelegt werden.


Die Prüfung zur Rettungsschwimmer*in werden durch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), den Wasserrettungsdienst des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) und die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes abgenommen.


Das Rettungsschwimmabzeichen behält unbeschränkt seine Gültigkeit, ohne dass eine Verlängerung notwendig ist. Je nach Zweck und Einsatz der Rettungsschwimmerausbildung ist jedoch ein Aktualisierungsrhythmus zu verfolgen, der vom jeweiligen Träger des Einsatzes festgelegt wird.


Der DLRG empfiehlt eine Rezertifizierung der Rettungsschwimmer*innen mindestens nach 4 Jahren.


2. Thematische Prüfung


Dies sind gezielte Audits, die verschiedene Elemente umfassen. Jedes Teil der Ausrüstung und jeder Bereich der Einrichtung wird überprüft, um Sicherheitsrisiken und Gefahren zu ermitteln. Geprüft werden u. a.:

  • Bewertung der Tauchbrettausrüstung
  • Bewertung der Beschilderung der Anlage und der Sicherheitsregeln
  • Überprüfung der Positionierung der Rettungsschwimmer*innen, der toten Winkel und der Positionierung

3. Umfassende Audits


Diese Art von Audits konzentriert sich nicht nur auf die Rettungsschwimmer*innen, sondern auf die gesamte Einrichtung als Ganzes. Das Personal und jeder Aspekt des Betriebs werden bewertet. Andere Dinge, die inspiziert werden, sind:

  • Betreuung durch Rettungsschwimmer*innen
  • Notfallverfahren
  • Betriebliche Richtlinien
  • Dokumentation der Richtlinien und Verfahren
  • Sicherheitsprogramm im Wasser
  • Einhaltung der vorgeschriebenen Normen und Sicherheitsvorschriften


4 hilfreiche Sicherheitstipps fürs Schwimmen


Für die Sicherheit im Wasser ist nicht nur die Rettungsschwimmer*in verantwortlich. Jeder kann Unfälle und Verletzungen im Wasser vermeiden, wenn er diese einfachen Schritte befolgt:

  1. Schwimme nicht allein
    Rettungsschwimmer*innen passen nicht nur auf Menschen auf. Sie beobachten auch das Wasser und informieren Schwimmer*innen über Sicherheitsbedenken und fragwürdige Bedingungen. Sie sind dafür ausgebildet, in Notfällen schnell zu reagieren.
    Wenn kein Rettungsschwimmer in der Nähe ist, ist es ratsam, nicht allein zu schwimmen. Praktiziere beim Schwimmen immer das Buddy-System. Eltern sollten ihre Kinder und Freunde ihre Freunde anweisen, auf einander aufzupassen.
  2. Kinder nicht allein im Wasser lassen
    Auch Eltern wollen sich entspannen. Wenn deine Kinder jedoch bereits im Wasser sind, musst du wachsam sein. Eltern wird dringend empfohlen, immer in Reichweite ihrer Kinder zu sein.
  3. Stets eine Schwimmweste tragen
    Nicht nur Kinder sollten eine Schwimmweste tragen, sondern auch unerfahrene Schwimmer*innen. Allerdings sollte die Schwimmweste von der Küstenwache zertifiziert sein.
    Es gibt viele Produkte, die behaupten, Kinder bzw. Erwachsene über Wasser zu halten. Sie reichen jedoch nicht aus, wenn es zu einem Notfall kommt. Außerdem ist das Tragen von Schwimmhilfen keine Entschuldigung dafür, keine Schwimmwesten zu tragen.
  4. Versuche nicht, jemanden vor dem Ertrinken zu retten
    Riskiere nicht einer ertrinkenden Person zu helfen, wenn du nicht die entsprechende Ausbildung und Zertifizierung alsRettungsschwimmer*in hast. Rufe stattdessen eine Rettungsschwimmer*in, denn diese ist geschult und kennt die richtige Vorgehensweise.

Rettungsschwimmer beim Einsatz

Die Vorteile einer mobilen App für Prüfungen und Audits


Die Sicherheit für Badegäste in Schwimmbädern und an Stränden zu gewährleisten, ist eine lebenswichtige Aufgabe, die nicht vernachlässigt werden darf. Regelmäßige Prüfungen der Rettungsschwimmer auch im Arbeitsalltag hilft Verantwortlichen, Nachlässigkeiten beim Rettungsschwimmen und dem Wasserschutz zu vermeiden.


Die Informationen, die du bei den Prüfungen sammelst, liefern dir wertvolle Erkenntnisse, aus denen du den allgemeinen Verbesserungsbedarf ermitteln kannst. Mit Lumiform, einer mobilen App für Prüfungen und Audits ersparst du dir den Ärger verpasster Kontrollen und Checks, verloren gegangener Papiere und schlechter Kommunikation.

  • Plane deine Prüfungen jederzeit und überall und nutze die Erinnerungsfunktion, um keine mehr zu verpassen.
  • Erfasse alle Informationen ortsunabhängig mit einem Smartphone oder Tablet, indem du die leistungsstarke App nutzt – online oder offline.
  • Nehme so viele Beweisfotos von Gefahren auf, wie du benötigst, und füge sie zu deiner Checkliste hinzu.
  • Weise Korrekturmaßnahmen während der Prüfung der richtigen Person zu und verfolge deren Erledigung über das Dashboard.
  • Erstelle automatisch zu jeder Rettungsschwimmer-Prüfung einen Bericht.
  • Überprüfe häufig fehlgeschlagene Maßnahmen im Analyse-Dashboard von Lumiform.
  • Speicher deine Daten sicher in der Cloud und halte auf die Weise Dokumentationspflichten ein.

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Rettunsschwimmer*in bei ihrer Arbeit am Starnd
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