Wie verläuft ein Herstellungsprozess ab?
Ein Herstellungsprozess beinhaltet eine Reihe von Arbeitsabläufen unter der Berücksichtigung von Prozess- Verfahrensanweisungen. Im Prozessmanagement spielt die Prozessaudit-Checkliste eine wesentliche Rolle. Es werden Prozessabläufe systematisch analysiert, um ggf. Korrekturmaßnahmen einleiten zu können. Es ist für alle Hersteller besonders wichtig eine gute Herstellungspraxis beweisen zu können, damit sie eine Good Manufacturing Practice (GMP) nachweisen können, damit Verbraucher und Umwelt geschützt werden.
Generell unterscheidet man zwischen den betriebsinternen und externen Audits. In der Praxis werden hierfür ein Prozessaudit-Fragenkatalog mit den relevanten Anforderungen an das System und die Prozesse verwendet.
Dieser Artikel beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit:
1. Die 3 wichtigsten Aspekte der Prozessaudit-Checkliste
2. 4 häufige Fehler im Herrstellungsprozess
3. Eine digitale Lösung, die den Herstellungsprozess erleichtert
Die 3 wichtigsten Aspekte der Prozessaudit-Checkliste
Prozessaudits werden traditionell nach einer festgelegten Prozessaudit Checkliste, zur Sicherheit des Qualitätsmanagements durchgeführt. Generell verfolgt die Prozessaudit immer die gleiche Struktur, die selbstverständlich eigenen Prioritäten und Vorlieben angepasst werden kann. Im folgenden wird das Grundschema der Prozessaudit-Checkliste aufgezeigt, aber selbstverständlich kannst du dich auch an bereits bestehenden Prozessaudits orientieren:
1. Vorbereitung
Schon einige Wochen vor der geplanten Durchführung empfiehlt es sich, einen Auditoplan zu erstellen. Die Prozessauditcheckliste sollte den Zeitplan definieren, das Auditteam festlegen, Teilnehmer bestimmen und einen individuellen Prozessaudit Fragenkatalog bestimmten.
2. Durchführung
Die Inspektion wird in einer Vor-Ort-Begehung anhand der individuell erstellten Checkliste an Fragen durchgeführt. Traditionell wird dieser Rundgang bei der tatsächlichen Durchführung mit Papier und Stift dokumentiert. Sind gravierende Defizite, Fehler oder auch Risiken zu bemerken, empfiehlt es sich mit dem Verantwortlichen Sofortmaßnahmen einzuleiten.
3. Abschlussbericht
Die Bewertung und die Berichterstellung einer Prozessaudit-Checkliste erfolgt manuell mit Stift und Papier oder einer Exceltabelle. Zusammenfassend ist eine Übersicht der abweichenden Punkte normalerweise ausreichend. Um die unterschiedlichen Bereiche der Prozesse miteinander Vergleichen zu können, ist es sinnvoll, ein individuelles Punktesystem zu erstellen. Als Prozessauditergebnis dient das Verhältnis der erreichten Maßnahmen für eventuelle Schwachstellen zu definieren.
4 häufige Fehler im Herstellungsprozess
Eine Fertigungsanlage erfüllt viele voneinander abhängige Prozesse, die effizient zusammenspielen müssen. Ein ineffizienter Prozess oder eine Fehlfunktion selbst in nur einem Bereich hat negative Folgen für die gesamte Produktionslinie. Diese Fehler werden beim Herstellungsprozess häufig gemacht.:
- Unleserliche Anweisungen
Unleserliche Papierdokumente sind immer eine Gefahr für Fehler und Ungenauigkeiten im Prozess. Das Management sollte den Herstellungsprozesses und Fertigungshalle durch ein Prozessaudit mit geeignetem Fragenkatalog regelmäßig überprüfen. Dadurch wird sichergestellt, dass alles wie geplant und vereinbart abläuft. - Unstrukturierte Einarbeitung von Mitarbeiter*innen
Oft fehlt die Zeit oder auch die Erfahrung Mitarbeiter*innen in neue Vorgänge einzuarbeiten. Fehler sind so vorprogrammiert. Mit einer Checkliste werden alle Mitarbeiter*innen Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. So wird keine Kontrolle oder Prüfpunkt vergessen und die Mitarbeiter*innen wissen immer was zu tun ist. - Verwendung falscher Arbeitsmittel
Nicht nur die Arbeitsschritte werden in einer Checkliste erläutert, sondern auch die benötigten Arbeitsgeräte und Materialien. Das führt zu weniger Fehlern im Herstellungsprozess und sorgt für eine saubere, fehlerfreie Fertigstellung von Herstellungsarbeiten. - Ungenügende Dokumentation
Eine effiziente Datendokumentation ist notwendig, um zu sehen, in welchen Bereichen Prozesse erfolgreich funktionieren und wo Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Damit Probleme frühzeitig eingedämmt werden, müssen Vorfälle wie identifizierte Mängel, Fehlfunktionen und Nichteinhaltung von Vorschriften ordnungsgemäß dokumentiert werden.
Die Prozessaudit-Software: Eine Mobile Lösung von Lumiform
Traditionell ist ein Auditprozess mit Stift und Papier aufwendig, zeitintensiv und anfällig für Fehler. Mit der mobilen App von Lumiform führst du problemlos Inspektionen durch, meldest Probleme im Handumdrehen und weist Korrekturmaßnahmen schnell verantwortlichen Kolleg*innen zu.
Die einfache Kommunikation mit allen Teammitgliedern und Drittanbietern ermöglicht es dir, interne Prozesse zu verbessern und auftretende Vorfälle bis zu viermal schneller zu lösen. Lumiform, die leistungsstarke Inspektionsanwendung, trägt dazu bei, dass bei der Softwareentwicklung keine kritischen Aspekte, Tests und Gesichtspunkte übersehen werden.
- Steigere die Effizienz deiner internen Prozesse: Durch effizientere Kommunikation innerhalb des Teams, mit Drittanbietern und mit dem Management sowie dem schnelleren Melden von Vorfällen löst du auftretende Vorfälle bis zu 4x schneller als zuvor.
- Spare Zeit durch die einfachere Analyse der Prozessaudit Checklisten und schnellere Identifizierung von Bereichen, die deine Aufmerksamkeit benötigen.
- Der flexible Formularbaukasten hilft dir jede individuelle Papierliste innerhalb weniger Minuten in digitale Checklisten umzuwandeln.
- Die sehr einfache Bedienung bietet keinen Spielraum für Fehler für Prüfer vor Ort. Die App bietet weniger Komplexität beim Dokumentieren oder Ausfüllen von Checklisten als komplizierte Papier- oder Excel-Listen.
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