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Die Gefährdungsbeurteilung: Mehr Sicherheit im Unterricht und Unterrichtsraum

Mit einer Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht und die Unterrichtsräume gewährleistet du die Sicherheit der Schüler*innen und Lehrer*innen, indem du Risiken für Feuer, Gewalt und Unfälle frühzeitig entdeckst. Lerne, wie du hierfür am besten mit einer Checkliste arbeitest.

Was ist eine Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht?


Eine Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht bezieht sich nicht auf die gesamte Schule, sondern nur auf den Unterrichtsraum und das Unterrichtsgeschehen. Die Gefährdungsbeurteilung ermöglicht es Lehrkräften, Schulverwalter*innen, Lehrassistent*innen oder Raumpersonal, einen gesunden und sichere und gesunden Umgebung für die Mitarbeiter/innen, Besucher/innen und Schüler/innen der Schule zu schaffen.


Eine Checkliste vereinfacht die Inspektionen und den damit verbundenen Papierkram und hilft dir, Zeit zu sparen. Eine Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht oder die Unterrichtsräume kann einmal pro Schuljahr oder bei Bedarf durchgeführt werden. Häufiger als in anderen Unterrichtsbereichen wird eine Gefährdungsbeurteilung im Chemieunterricht oder Physikunterricht vorgenommen. Da die hier vorgenommenen Experimente zu den Tätigkeiten mit hohem Gefährdungspotenzial gehören.


Investitionen in Sicherheit und Gesundheit lohnen sich nachweislich in jeder Bildungseinrichtung. Beschäftigte sowie Schüler*innen, die in einer sicheren und gesunden Umgebung arbeiten, lehren und lernen, sind:

  • weniger häufiger krank, und
  • arbeiten, lehren und lernen engagierter und motivierter.


In diesem Artikel werden die folgenden Punkte erklärt:


1. Warum jede Schule eine Gefährdungsbeurteilung benötigt


2. Was in eine Gefährdungsbeurteilung für Unterricht und Unterrichtsräume gehört


3. Vorteile eines digitalen Tools für Gefährdungsbeurteilungen




Gefährdungsbeurteilung im Unterricht soll Grundschüler*innen schützen

Warum benötigt jede Schule eine Gefährdungsbeurteilung?


Klassenzimmer müssen ein sicherer Ort für Kinder sein, die eine Umgebung brauchen, die das Lernen und soziale Kontakte fördert. Wenn die Schule den grundlegenden Sicherheitsbedürfnissen der Kinder nicht gerecht wird, können sie sich in der Schule unwohl fühlen. Sie könnten aufhören, den Unterricht zu verfolgen, zu besuchen oder ängstlich bleiben, was ihre Lernfähigkeit beeinträchtigt.


Eine Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht oder Unterrichtsräume fördert die Gesundheit und Sicherheit in der Schule. Sie schafft damit einen Raum, in dem Kinder lernen und wachsen können. Es gibt verschiedene Sicherheitsaspekte, die in einer solchen Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden müssen.


Die zunehmende Gewalt an Schulen, z.B. durch Gewalttaten unter Schüler*innen, gegen Lehrkräfte bzw. Amokläufe, ist ein ernstes Problem. Wir hören oft davon, dass sie in den USA vorkommen. Aber auch Europa ist es schon zu Schießereien in Schulen gekommen.


Auch andere gewalttätige Handlungen, die zu körperlichen Auseinandersetzungen führen, sind in vielen Schulen weit verbreitet. Zeuge dieser Gewalttaten zu werden, kann bleibende Auswirkungen auf ein Kind haben.


Die digitale Sicherheit ist ein weiteres Problem im Klassenzimmer. Schulen müssen Richtlinien aufstellen, die eine sichere Internetnutzung fördern. Kinder laufen Gefahr, von Gleichaltrigen online gemobbt zu werden. Oder sie könnten auch von Erwachsenen ausgenutzt werden. Lehrkräfte sollten auch über den Umgang mit unangemessenen Inhalten wie verstörenden Bildern und unflätiger Sprache nachdenken und mit ihren Schüler*innen darüber reden.


In der jetzigen Situationen müssen Gefährdungsbeurteilungen für den Unterricht, um einen Plan für den Umgang mit Pandemien in der Schule erweitert werden. Viele Wissenschaftler*innen glauben, dass der Virus endemisch werden kann, auch wenn er dann weniger gefährlich ist.


Es hat sich gezeigt, dass viele Schulen, die strenge Präventionsstrategien umsetzen, in der Lage waren, den Unterricht weiterhin Vor Ort durchzuführen. Jede Schule sollte das Gleiche tun, damit sie offen bleibt und für die Kinder sicher bleibt.


In Deutschland hat das RKI (Robert-Koch-Institut) Präventionsmaßnahmen für Schulen während der COVID-19-Pandemie zur Verfügung gestellt, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern. Wenn du sie in deine Vorlage für die Gefährdungsbeurteilung aufnimmst, kannst du einen sicheren Unterricht in deinem Klassenzimmer gewährleisten.


Diese neuartigen Schwierigkeiten kommen weltweit zu den alten Sicherheitsproblemen in vielen Unterrichtsräumen hinzu.



Was gehört in eine Gefährdungsbeurteilung für Unterricht und Unterrichtsräume?


Wenn du an Sicherheit im Klassenzimmer denkst, denkst du wahrscheinlich an Schießereien in Schulen. Sie sind in den letzten Jahren zu einer echten Bedrohung geworden, aber sie sind nicht die häufigste Ursache für Verletzungen und Krankheiten. Die sechs häufigsten Gefahren in Schulen sind:


1. Feuer


Ein Klassenzimmer ist ein Ort, an dem viele Kinder auf einem Fleck zusammenkommen. Lehrkräfte und Schulleiter*innen müssen proaktiv für eine Gefährdungsbeurteilung zum Brandschutz sorgen. Schulen müssen regelmäßige Untersuchungen durchführen, um Brandgefahren zu erkennen. Dabei müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das Brandrisiko so gering wie möglich zu halten.


Mit einer Checkliste für den Unterrichtsraum können Schulleiter*innen oder Lehrkräfte sicherstellen, dass:

  1. In allen Unterrichtsräumen Notausgangstüren existieren. Diese müssen leicht zu öffnen sein, frei von Hindernissen sein und immer unverschlossen bleiben.
  2. Feuerlöscher und andere Feuerlöschgeräte sind im Rahmen der Feuerlöscher-Wartungsvorschriften zu prüfen und zugänglich.
  3. In den entsprechenden Bereichen die Fluchtwege bei Feuer angezeigt werden.
  4. Alle Mitarbeiter*innen geschult sind, um Schüler*innen und gefährdeten Erwachsenen bei den Evakuierungen zu helfen. Damit dies im Notfall reibunglos ablaufen kann, sollten ein- bis zweimal pro Jahr Brandschutzübungen durchgeführt werden.

2. Übertragbare Krankheiten


Die Vorbeugung von Infektionskrankheiten muss eine Priorität in jeder Schule sein. Ansteckenden Krankheiten vorzubeugen bedeutet, Fehlzeiten zu minimieren. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit der Schüler*innen, des Personals und der umliegenden Gemeinden zu erhalten.


Deshalb kann eine Checkliste für die Gefährdungsbeurteilung im Unterricht auch Präventionsmaßnahmen enthalten, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verringern, wie zum Beispiel:

  1. Reinige Oberflächen oder Gegenstände, die häufig von Schülern oder Mitarbeiter*innen berührt werden, wie z.B. Schreibtische und Türklinken, täglich.
  2. Desinfiziere Oberflächen oder Gegenstände, die häufig mit Körperflüssigkeiten wie Speichel, Schleim, Urin oder Blut verschmutzt sind.
  3. Halte das Belüftungssystem voll funktionsfähig.
  4. Halte Protokolle bereit, um auf Anzeichen von Krankheiten zu reagieren.
  5. Halte Platz für die Isolierung von erkrankten Mitarbeiter*innen oder Schüler*innen bereit.

3. Elektrische Ausrüstung


Das Gesetz schreibt vor, dass elektrische Anlagen gut gewartet sein müssen, um Unfälle zu vermeiden. Wie häufig die Prüfungen durchgeführt werden, hängt von den Geräten und den Ergebnissen früherer Prüfungen ab.


Im Physikunterricht beispielsweise wird viel mit elektrischen Geräten gearbeitet. Und da Kinder besonders anfällig für Elektrounfälle sind, musst der elektrischen Sicherheit im Physikunterricht mit einer Gefährdungsbeurteilung Vorrang eingeräumt werden.


Deine Checkliste sollte demnach diesem Aspekt folgend, diese Punkte enthalten:

  1. Funktionstüchtige elektrische Schalter, Kabel und Steckdosen.
  2. Portable elektrische Geräte wie Projektoren und Laminiergeräte werden einem Sicherheitscheck unterzogen.
  3. Entferne oder ersetze beschädigte elektrische Geräte.
  4. Verlege elektrische Kabel so, dass die Gefahr von Ausrutschen, Stolpern und Stürzen vermieden wird.
  5. Prüfe elektrische Geräte für phsysikalische Experimente gesondert und häufiger.

4. Asbest


Asbest stellt in Schulgebäuden eine große Gefahr dar. In der Regel müssen Schulen nach einer Asbestdiagnose häufig umziehen, damit eine Sanierung stattfinden kann. Ein neues Gebäude für die Schule zu finden, kann aber eine Zeit dauern. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass Schulen eine Weile an ihrem alten Standort bleiben müssen.


Deshalb müssen einige Schullen, dass Asbestrisiko managen, indem sie:

  1. Das Personal über die Lage des Asbests im Klassenzimmer informieren.
  2. Richtlinien für das Anbringen von asbesthaltigen Materialien an den Wänden aufstellen.

5. Wetterbedingte Gefahren


Schulen müssen sich auf Unwetter vorbereiten. Die Schulleitung muss einen Leitfaden für das Notfallmanagement entwickeln, der zur Schule passt. Es gibt keine Einheitslösung, wenn es um wetterbedingte Gefahren geht.


Es muss ein individueller Plan entwickelt werden, aber eine Sicherheits-Checkliste für Schulen und Spielplätze sollte folgende Punkte enthalten:

  1. Bestimme Schutzräume.
  2. Entwickle eine Möglichkeit, alle zu benachrichtigen. Das kann eine Glocke sein, ein Lautsprechersystem oder ein Megaphon.
  3. Beziehe Schulbusse mit ein.
  4. Habe eine zuverlässige Quelle für Wetterinformationen.

6. Schlecht beleuchtete Bereiche


Bereiche mit schlechter Beleuchtung bergen zwei mögliche Risiken: Unfälle und Kriminalität. Ein schwach beleuchteter Bereich kann dazu führen, dass Schüler*innen und Mitarbeiter/innen stolpern oder die Treppe hinunterfallen. Dunkle Bereiche innerhalb des Schulgebäudes ziehen Kriminelle an, weil sie vortreffliche Verstecke sind.


Eine Gefährdungsbeurteilung für den Unterricht sollte deshalb die folgenden Elemente in Bezug auf die Beleuchtung enthalten:

  1. Die Flure, Treppenhäuser und Toiletten sind richtig beleuchtet.
  2. Es gibt Personal, das die Toiletten beaufsichtigt.
  3. Schalter funktionieren und sind leicht zugänglich.
  4. Elektrische Schalttafeln sind nur für autorisierte Personen zugänglich.

Die Verbesserung des Schulklimas, der Sicherheit und des Lernerfolgs müssen Hand in Hand gehen. Schulische Sicherheitsmaßnahmen müssen durch ein vielschichtiges System geplant, finanziert und in der gesamten Schule durchgeführt werden.


Schulsicherheit ist ein komplexes Thema, das komplexe Lösungen erfordert. Mit Schnellschüssen muss man vorsichtig sein. Deshalb ist eine Checkliste für jeden Unterrichtsraum unverzichtbar. Sie stellt sicher, dass du keines der entscheidenden Elemente deines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementprogramms übersiehst.


Schüler*innen arbeiten gemeinsam an einer Präsentation

Führe bessere Gefährdungsbeurteilungen im Unterricht durch


Die Durchführung von papierbasierten Gefährdungsbeurteilungen für den Unterricht und die Unterrichtsräume genauso wie für das Schulgebäude kann zeitaufwändig und ineffizient sein, anstatt eine sinnvolle Maßnahme. Für die Verantwortlichen ist es mühsam, mit diesem Verfahren systematisch Daten zu sammeln, auszutauschen sowie sie regelmäßig zu aktualisieren.


Die Verwendung einer mobilen App und einer Desktop-Software wie Lumiform erleichtert dir die Verwaltung von Gefährdungsbeurteilungen für den Unterricht und die Unterrichtsräume. Indem du die Umsetzung vereinfachen und die Prozesse zuverlässiger gestalten kannst. Alles steuerst und speicherst du mit einem digitalen Tool zentral über ein System. Checklisten und Informationen, die du benötigst, rufst du jederzeit und von überall ab. Nutze die weiteren Vorteile auch in deiner Schule:


  • Der innovative Formularbaukasten von Lumiform hilft dir, jede individuelle Papierliste ohne viel Aufwand in eine digitale Checkliste zu verwandeln.
  • Wir bieten auch vorgefertigte Vorlagen für Sicherheitsinspektionen, Risikobewertungen und Lehrerevaluierungen, mit denen du im Handumdrehen digital loslegen kannst.
  • Mit der intuitiven mobilen App können du und deine Kolleg*innen die Inspektionen vor Ort effizient und im Handumdrehen durchführen.
  • Alle Ergebnisse, Bilder und Kommentare werden automatisch in einem digitalen Bericht gebündelt.
  • Alle Daten werden kontinuierlich zwischen der mobilen und der Desktop-App synchronisiert und können jederzeit abgerufen werden.

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