Eine PSA-Checkliste hilft die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Eine PSA-Prüfung mit einem digitalen Formular durchzuführen, macht den Arbeitsplatz sicherer und effizienter.
Lumiform ermöglicht es dir, digitale Prüfungen via App einfacher als je zuvor durchzuführen.
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Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) beschreibt jegliche Ausrüstung, welche Arbeitnehmer*innen im Sinne des Gesetzes für Arbeitssicherheit vor physischen Gefahren am Arbeitsplatz schützen soll. Die PSA dient als Arbeitsschutz zur Risikovermeidung und dient in erster Linie dazu Gefahren am Arbeitsplatz zunächst grundsätzlich zu vermeiden und proaktiv zu minimieren.
Eine PSA ist in den unterschiedlichsten Bereichen wichtig und ist ein großer Bestandteil der Kontrolle in Betrieben. So ist es ebenso wichtig PSA-Prüfungen in landwirtschaftlichen Betrieben, wie auf Baugruben oder in Labors durchzuführen.
Durch eine Gefährdungsbeurteilung sowie Arbeitssicherheitsanalyse kann das Risiko für Verletzungen und Unfälle am Arbeitsplatz grundsätzlich bewertet werden. Die ermittelten Risiken helfen anschließend bei der Auswahl geeigneter persönlicher Schutzausrüstung.
1. Was zur persönlichen Schutzausrüstung gehört
2. Warum eine persönliche Schutzausrüstung wichtig ist
3. Welche persönliche Schutzausrüstung Arbeitgeber*innen stellen müssen
4. Was es mit der PSA im STOP-Prinzip auf sich hat
5. Wie du die persönliche Schutzausrüstung mit einer Checkliste prüfen kannst
6. Welche Vorteile eine digitale Checkliste für die PSA-Prüfung hat
Die PSA Arbeitssicherheit verhilft Mitarbeitern immer dann bei der Ausführung von Arbeitsprozessen, wenn Risiken absolut unumgänglich sind. Es ist wichtig, die richtige Schutzausrüstung zu wählen sowie den exakten Bedarf dessen zu klären um schwerwiegende Unfälle und Vorfälle zu vermeiden und Rechtsstreitigkeiten oder Bußgelder weitestgehend zu umgehen. Im folgenden erfährst du, zwischen welchen Arten der PSA man unterscheidet und welche davon für deine Branche unabdingbar sind:
Ein Kopfschutz ist immer dann notwendig, wenn massive Gegenstände oder Kräfte auf den Kopf fallen oder auf diesen einwirken können. Bei der folgenden Arbeit ist ein Kopfschutz von höchster Wichtigkeit:
Der Körperschutz ist zu unterteilen in Hand- Fuß- und Leibschutz. Handschutz kommt zum Einsatz, wenn Hautverbrennungen, Schnittwunden oder sogar schwerwiegende Verletzungen, wie Amputationen o.Ä. verursacht werden können, zum Beispiel bei Montagearbeiten. Der Fußschutz ist immer dann notwendig, wenn schwere Gegenstände auf den Boden fallen oder rollen können oder bei nicht rutschfestem Boden. Vor allem Schutzstiefel aber auch Kniepolster kommen dann zum Einsatz. Schließlich ist der allgemeine Körperschutz beim Umgang mit Chemikalien, Strahlung, Flammen, hohen Temperaturen o.Ä. notwendig.
Der Gesichtsschutz betrifft vor allem die Augen, welche beispielsweise beim Umgang mit Chemikalien schlimme Verletzungen, wie Seh- bzw. Augenverlust bewirken können. Schutzbrillen sollten stets in einwandfreiem Zustand sein und den Gesichtsbereich optimal abdecken.
Auch der Gehörschutz ist beim Umgang mit Geräten, zum Beispiel bei Schweißarbeiten von großer Relevanz um den Gehörgang auf lange Sicht nicht zu schädigen.
Der Atemschutz, durch Masken ist beim Umgang mit giftigen Stoffen und Flüssigkeiten notwendig.
Die Absturzsicherung ist eine der wichtigsten Schutzausrüstungen und bedarf einer strengen Kontrolle, da Sturzunfälle zu den häufigsten Arbeitsunfällen gehören. Die Sicherheitsgurte und Schnallen sollten stets in idealem Zustand sein.
Trotz der offensichtlichen Wichtigkeit für den Arbeitsschutz kommt es immer wieder zu verheerenden Arbeitsunfällen, durch nicht eingesetzten, falschen, zu geringen oder beschädigten PSA-Vorrat sowie durch fehlerhaften Umgang damit. Die richtige Schulung der Mitarbeiter sowie Organisation der Ausrüstung gilt hierbei als halbe Miete. Hier also die Top 3 Gründe für den Einsatz und Verpflichtung zum Tragen von Sicherheitskleidung.
Als Arbeitgeber trägst du die Verantwortung für das Wohlergehen deiner Mitarbeiter. Dies umfasst eine Reihe von Verantwortlichkeiten, die nicht vernachlässigt und umfassend dokumentiert werden sollten. Dabei kann ich ggf. die Fachkraft für Arbeitssicherheit unterstützen, Folgende vier Pflichten trägst du für deine Mitarbeiter:
Die Sicherheit am Arbeitsplatz sollte mit einer Beurteilung von Risiken am Arbeitsplatz beginnen. Wenn die Gefahren und Risiken genau identifiziert wurden, wird ein Plan zur Priorisierung und Reduzierung des Verletzungsrisikos erarbeitet und vorgelegt. Zu den nützlichen Instrumenten für die Durchführung einer Beurteilung gehören Gefährdungsbeurteilungen und Analysen über Jobsicherheit.
Wenn Sicherheitsbeauftragte mithilfe einer Checkliste in den Arbeitsabläufen Gesundheitsrisiken für die Arbeitnehmer entdeckt haben, dann gilt es Schutzmaßnahmen nach dem S-T-O-P-Prinzip zu priorisieren:
Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung darf eine PSA erst eingesetzt werden, wenn alle Alternativen geprüft wurden. Erst wenn der Einsatz anderer, höherrangiger Schutzmaßnahmen auszuschließen ist, sollten folgende PSA-Kategorien auf ihre Notwendigkeit im Unternehmen hin überprüft werden.
Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist die Kleidung oder Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, Arbeitnehmer vor physikalischen Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen. Eine Checkliste für die PSA hilft Sicherheitsbeauftragten und sonstigen Mitarbeitern zu überprüfen, ob die Schutzausrichtung fehlerfrei und in einem guten Zustand ist. Wenn Mängel festgestellt werden, können sofort Korrekturmaßnahmen in die Wege geleitet werden. Regelmäßige Inspektionen der PSA mit einer Checkliste decken zudem häufig auftretene Mängel auf, die durch weitere Maßnahmen besitigt werden können.
Durch PSA-Sichrheitschecklisten können Sicherheitsbeamte bzw. Vorgesetzte den Arbeitsschutz umfassend bewerten, dokumentieren und kontrollieren. Auf diese Weise können Arbeitnehmer stets garantieren, dass das Personal die richtige Ausrüstung verwendet, um größere Schäden weitestgehend zu minimieren.
Mit der mobile App von Lumiform führt jeder Sicherheitsbeauftragte die PSA-Prüfung über ein digitales Formular kinderleicht durch. Mit der Desktop Software werden Checklisten erstellt und die gesammelten Daten ausgewertet. Dadurch wird das Risiko für Mängel an der PSA, Dokumentationsfehler und Reputationsschäden deutlich verringert.
Die einfache Kommunikation mit allen Teammitgliedern und Stakeholdern erlaubt deutlich effizientere interne Prozesse und das schnellere Lösen von Vorfällen. Arbeitsausfallzeiten durch kranke oder verletzte Mitarbeiter sind sehr teuer. Durch die digitale Lösung von Lumiform schützen Unternehmen ihre Mitarbeiter und vermeide Produktivitätsverluste und Lohnausfälle, indem sie den vollen Überblick in Echtzeit behalten.
Der Einsatz einer digitalen Checkliste für die PSA ermöglicht:
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